Aus Kindern kann man gaaanz viel herauskitzeln, aber nichts hineinprügeln! (Astrid Lindgren)
Liebe kann man lernen und niemand lernt besser als Kinder. Wenn Kinder ohne Liebe aufwachsen, darf man sich nicht wundern, wenn sie lieblos werden. (Astrid Lindgren)
Das Licht der Liebe ist stärker als die Schatten des Todes. (Unbekannt)
Der Mensch heißt Mensch, weil ... (Herbert Grönemeyer)
Politik bewegt sich nur, wenn die Basis sich bewegt. (Romy Haag)
Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)
Wir leiden, weil wir begehren. (Mahatma Gandi)
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für Jedermanns Gier. (Mahatma Gandi)
Wer liebt der leidet nicht. (Unbekannt)
Reich wird man erst durch Dinge, die man nicht begehrt. (Unbekannt)
Kreativität ist nicht nur Inspiration sondern auch Transpiration. (Thomas Edison)
Menschen, die verrückt genug sind zu denken, sie könnten die Welt verändern, sind diejenigen, die es auch tun. (Steve Jobs)
Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat. (Mark Twain)
Alle wollen individuell sein, aber wehe jemand ist anders. (gofeminin)
Happy Girls are the prettiest. (Audrey Hepburn)
Ich werde nie verstehen, dass gerade die Unglücklichen die Veränderung so fürchten. (Unbekannt)
Jeder Tag ist eine neue Chance, das zu tun, was du möchtest. (Friedrich Schiller)
Kindern erzählt man Geschichten zum Einschlafen - Erwachsenen, damit sie aufwachen. (Jorge Bucay)
Nur wer seine eigenen Wege geht, kann von niemanden überholt werden. (Marlon Brando)
Du hast drei Möglichkeiten im Leben: Aufgeben, Nachgeben oder Alles geben. (Unbekannt)
Es ist egal, wie langsam du voran kommst. Du überrundest immer noch jeden, der gar nichts tut. (Unbekannt)
Wer nicht will findet Gründe. Wer will findet Wege. (Götz Werner)
Wer nicht will hat Gründe. (Romy Busch)
Gegen Angriffe kann man sich wehren. Gegen Lob ist man machtlos. (Sigmund Freud)
Ich träume nicht nur davon. Ich arbeite auch dafür. (Unbekannt)
Mut steht am Anfang des Handelns. Glück am Ende. (Demokrit)
Nur wer sein Ziel kennt findet den Weg. (Laotse)
Strebe nach Ruhe! ...durch das Gleichgewicht, nicht durch den Stillstand deiner Tätigkeit. (Friedrich von Schiller)
Tue erst das Notwendige, dann das Mögliche und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi)
Umso steiniger der Weg, umso wertvoller das Ziel. (Unbekannt)
... und es kam der Tag, als das Risiko, in der knospe zu verharren schmerzlicher wurde, als das Risiko zu blühen. (Anais Nin)
Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen. (Nelson Mandela)
Verlierer hören auf, wenn sie scheitern. Gewinner scheitern bis sie Erfolg haben.(Robert Kiyosaki)
Was nicht aus dem Herzen kommt, wird ein anderes Herz nicht erreichen. (Phil Bosmans)
Ich bin froh, dass ich meinen Stil noch nicht gefunden habe, ich würde mich zu Tode langweilen. (Edgar Degas)
Wo deine Talente und die Bedürfnisse der Welt sich kreuzen, dort liegt deine Berufung. (Aristoteles)
Es gibt eine zeit für die Arbeit. Und es gibt eine Zeit für die Liebe. Mehr Zeit hat man nicht. (Coco Chanel)
Glück ist, wenn das Leben vibriert, nicht nur das Handy! (Unbekannt)
In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst. (Augustinus Aurelius)
Alte Wege öffnen keine neuen Türen. (Unbekannt)
Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann Glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle Lügen würde. (Dirk Liesenfeld)
Ich habe Kariere gemacht, aber neben meiner Familie scheint sie mir unbedeutend. (Lee Iacocca)
Heute ist der beste Tag deine Ziele umzusetzen. (Unbekannt)
Es gibt zwei Arten von Stress: 1. Wenn du Arbeit hast. 2. Wenn du "keine" Arbeit hast. (Enrique Iglesias)
Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst, er gibt auch anderen eine Chance. (Winston Churchill)
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (Albert Einstein)
Die Inspiration existiert, aber sie muss dich bei der Arbeit finden. (Pablo Picasso)
Deine Zeit ist begrenzt. Vergeude sie nicht damit, das Leben anderer zu leben.(Steve Jobs)
Deine innere Stimme zu hören, ist ein Frage deiner Achtsamkeit. Ihr zu folgen, eine Frage deines Mutes. (Udo Schroeter)
Deine erste Pflicht ist, dich selbst glücklich zu machen. (Ludwig Feuerbach)
Die Krise vom Ei, ist die Chance des Kükens. (Unbekannt)
Frauen mit 19 sind entzückend, Frauen mit 29 sind bezaubernd, aber erst mit 39 ist eine Frauen unwiderstehlich und Frauen, die einmal unwiderstehlich waren, werden nie älter als 39. (Coco Chanel)
Alles wahrhaft Große vollzieht sich durch langsames, unmerkliches Wachsen. (Lucius Annaeus Seneca)
Der Kluge lernt von Allem und von Jedem. Der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme, weiß alles besser. (Sokrates)
Eine Krise kann jeder Idiot haben. was uns zu schaffen macht ist der Alltag.
It's time to start living the life. You' ve imagened! (Henry J.)
Es sind die Begegnungen mit Menschen, die dass Leben lebenswert machen.(Guy de Maupossant)
Die beste Medizin für einen Menschen ist ein Mensch. (Unbekannt)
Ein Engel ist ein Mensch, den Gott dir ins Leben schickt, damit er dir ein paar Sterne anzündet. (Phil B.)
Heute ist immer der Tag , an dem die Zukunft beginnt. (Hans Kudgus)
Ich habe keine zeit mich zu beeilen. (Igor Strawinsky)
Erfolg hat drei Buchstaben: TUN! (Goethe)
Das Leben ist die Summe unserer Entscheidungen. (Janice Jakeit)
Wir sind was wir denken! Beschränkte Vorstellungskraft und grenzenlose Fantasie. (Janice Jakeit)
Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein. (Johann Wolfgang von Goethe)
Wo sich Vergangenheit und Zukunft vertrauensvoll die Hände reichen, entsteht Leidenschaft und Sinn in Gegenwart. (Janice Jakeit)
Zu Begreifen heißt zu Erleben, nicht zu Verstehen. (Janice Jakeit)
Selbstbewusstsein ohne stabiles Selbstwertgefühl ist wie Kaffee ohne Tasse. (Janice Jakeit)
Das Leben ist eine einzige Antwort, die gelebt werden will. es braucht keine zweite Meinung nur um sich besser verstanden zu fühlen. (Janice Jakeit)
Es ist, was es ist! DAS IST DAS EINE. Es soll, was ich will! IST DARIN DAS ANDERE! (Janice Jakeit)
Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford)
Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg. (Henry Ford)
If the world is not waking up with you, than you are still dreaming. Wenn die Welt nicht mit dir zusammen erwacht, dann träumst du noch. (Janice Jakeit)
Federn lassen und doch nicht hassen sonst wachsen sie nicht nach. (Roswitha Wegmann)
Das, was in dir ruft, was dich zieht, ist die Sehnsucht nach der Ganzheit, nach dem Eins - Werden. (Dirk Liesenfeld)
Du kannst dich nicht selber finden, indem du in die Vergangenheit gehst. Du findest dich selber, indem du in der Gegenwart ankommst. (Eckhart Tolle)
Machst du Frieden mit deinen ArschEngeln, dann fällt der Arsch ab und übrig bleibt ein... (Robert Betz)
Der Frieden wird die Größte Errungenschaft der Menschheit sein. (Prem Rawat)
Warum rölpset und furzed ihr nicht, hat es euch nicht geschmecket? (Martin Luther)
Wenn wir nicht lernen, miteinander als Brüder zu leben, werden wir als Narren miteinander untergehen. (Martin Luther King)
Es geht nicht an, Menschen in Ecken abzuschieben, in denen sie und ihre Probleme übersehen werden. (Dr. Viktor Emil Frankl)
Die einzige Antwort auf den Tod ist neues Leben in die Welt zu setzen. (Dr. Volkmar Weiss)
Äußere Krisen bedeuten die große Chance, sich zu besinnen. (Dr. Victor Emil Frankl)
Und vergiss nicht, glücklich zu sein! (Buch von Christoph André)
Dein Kopf hat keinen Eintritt in das wahre Mysterium. (Veit Lindau)
Zeit ist bei uns keine messbare Größe. (M. Staefezius)
Ein bisschen Rouge geht immer. (St. Sende)
Die Liebe bewahrt offenbar die Kraft in sich, ungünstige Beziehungserfahrungen zu transformieren und versiegte Quellen der Kreativität neu zu erschließen. (Gerald Hüther)
Komme raus. Erlebe dich. Lass dich überraschen. Gehe nach innen. Gleiche aus.
Anleitung: Pflüge. Säe. Dünge. Wachse. Reife. Ernte. Danke. Genieße. Teile. Meide Kompromisse. Wisse, was du willst. Tue dafür alles, was du kannst. Achte & liebe dich! Erzeuge diese Wärme in dir & schenke sie. Frage: Sehe ich mich, fühle ich mich, lebe ich stimmig mit mir?
Mein Tipp:ein"Avanti Popolo" Dazu den Kopf hoch, die Schultern nach hinten, die Pobacken zusammengekniffen und los gehe mit einemLächeln!
Shaka!
Ich wünsche dir viel Freude beim Ausprobieren! Dazu guten Mut, das nötige Glück, viel Licht und ganz viel Liebe.
Erst unter Kuß und Spiel und Scherzen Erkennst du ganz, was Leben heißt; O lerne denken mit dem Herzen, und lerne fühlen mit dem Geist. (Theodor Fontane)
Dies schrieb Dir zur Erinnerung
Deine Mutti (am 28.09.1986 ins Poesiealbum)
Das Glück, kein Reiter wird's erjagen, es ist nicht dort, es ist nicht hier; Lern' überwinden, lern entsagen, Und ungeahnt erblüht es dir. (Theodor Fontane)
Als Hinweis für Deinen weiteren Lebensweg schrieb Dir diese Zeilen Dein Vati(am 19.10.1986)
Suchst du dich
finde dich in dir
Suchst du dich
suche dich auch in mir
Suchst du mich
Finde mich in dir
Suchst du mich
Komme und besuche mich
Suchst du uns
Akzeptiere
dass ich unperfekt bin genau wie du
dass du wundervoll bist genau wie ich
dass wir verschiedene Meinungen haben dürfen
dass jeder seine ganz eigene Wahrheit in sich trägt
dass jeder für sein Glück selbst verantwortlich ist und es lebt
Traue mir mein Glück zu, wie ich dir
Suchst du uns
Finde Vertrauen
Nicht, weil ich dich brauche, liebe ich dich
Einzig, weil ich dich liebe, so wie du bist
Immer
Erst unperfekt plus unperfekt bilden ein (p)Perfekt
Die Seele ist ein inneres lichtes Kleid
Weiß leuchtend und alles durchdringend
Aus feinster empfindsamer Seide
Spürbar anliegend unter der Haut
Genährt vom heilenden Licht der Liebe
Sichtbar ins Leben getragen von dir
Alle Erfahrungen wirken auf sie ein
Können Flecken bilden, verblassen das Weiß
Oder erhellen ihr Lichtkleid von ganz allein
Unaufgelöste Flecken werden irgendwann löchrig
Das Licht entweicht, mehr und mehr und mehr
Die Dunkelheit tritt herein, ein und ein und ein
Dein Licht weicht der Dunkelheit, doch es ruft dich leise auf!
Auf! bis zum letzten Docht und einer lauten Frage:
"Glaubst du an die Kraft der Liebe in dir?"
Nein, wählt un-bewusst den Tod. Ein Sterben schon im Leben
Ja, wählt bewusst das Leben. Ein Hinaus als Licht der Liebe
Erfahrungen hindern dich nie. Sie führen dich durchs Leben
Entscheiden tust immer du
Anfang und Ende gehen Hand in Hand
Sicher ist dir nur ein letzter Tag
Deiner Seele Wachstum geschieht in jedem Augenblick
Atme, atme in vollen Zügen das Geschenk des Lebens!
Traue dich offen in seine Mitte. Die Liebe reicht dir dich sehend die Hand
Ergreifst du sie?
Plötzlich sind alle Gegensätze magisch in ihr vereint
Liebe gewinnt für sich den Raum. Tragend und in sich leicht
Lege dich in ihre Schritte. Fühle jede Figur. Gemeinsam füllt ihr die Mitte
Deine Seele zündet erneut in ihr. Liebe und wachse
Ja, heile
Du bist ewige Liebe, du bist ewiger Frieden, du bist ein Geschenk!
Bewundere dein Kleid. Schwinge dein Kleid. Pflege dein Kleid.
Erforsche das Leben
Begreife die Welt
Entfalte dein Selbst-Bewusstsein
Wachse in dich hinein
Schule ist Stärkung von Stärken
Schule ist Anhebung von Schwächen
Schule ist Reifung von Persönlichkeit
Schule ist Gestaltung von Lebenszeit
Schule ist Nahrung für Geist, Seele und Körper
Gefühlte Wertschätzung öffnet für Beziehung
Lehrer sind Wegbereiter wie Wegbegleiter durch Empathie und voller Inspiration
Schüler sind Suchende nach Raum und voller Potenzial
Lehrer sind auch Schüler wie Schüler auch Lehrer sind
Zusammen sind sie Potenzialentfalter
Der großartige Baum steckt bereits im Samenkorn
Er will werden, was er längst ist
(Eins)zig(A)rtig
Neugier, Skepsis, Leidenschaft, schärfen die Sinne, befreien Lösungen und Wissen
Gelebte Kreativität ist Intelligenzdie Spaß hat am eigenen Schaffen und Sein ErfahreAlbert Einsteinausdir heraus,
Erlebe dich in der Welt, verstehe immer mehr dich und die Welt
Ändere die Fehler, so gibst du dir und der Welt von morgen eine Chance
Im Ergebnis liegt die Wahl
Werde zur Kopie oder bleibe ein Original
Kapitel 1
Ich gehe die Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich falle hinein.
Ich bin verloren ... Ich bin ohne Hoffnung.
Es ist nicht meine Schuld.
Es dauert endlos, wieder herauszukommen.
Kapitel 2
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich tue so, als sähe ich es nicht.
Ich falle wieder hinein.
Ich kann nicht glauben, schon wieder am selben Ort zu sein.
Aber es ist nicht meine Schuld.
Immer noch dauert es sehr lange, herauszukommen.
Kapitel 3
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich sehe es.
Ich falle immer noch hinein ... aus Gewohnheit.
Meine Augen sind offen, ich weiß, wo ich bin.
Es ist meine eigene Schuld.
Ich komme sofort heraus.
Kapitel 4
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich gehe darum herum.
Kapitel 5 Ich gehe eine andere Straße.
(Quelle: Das Tibetische Buch vom Leben und Sterben)
Auf eines Baumes Ast, da liebten sich zwei Tauben. Im
Einklang ihres Tanzes aus ihrem Fleisch und Blut, da fiel von einer Eiche eine
kleine Frucht mit Hut. Mama Eiche legte ihr Baby sanft ins Körbchen aus
Wurzelgeflecht. Unter einem warmen Deckchen schlief der stolzen Eltern erstes Kind.
Das Deckchen hatte seine Mama handgeknüpft. In apfelgrün mit einem
Glückspilz drauf. Staunend mussten beide Eltern lachen, denn eines fiel ihnen
beim Wiegen ihres Babys auf: "Sieh nur, dieser wunderschöne Glückspilz, außen
wie innen. Oh ja!"
Geborgen inmitten ihrer Familie der großen Eichen, wuchs die Frucht zum Sprössling heran. Sie blieb nicht lang alleine und ihr
größter Wunsch nach einer kleinen Schwester ging in Erfüllung. Draußen stürmte der
Wind durch die Äste an diesem kalten Oktobertag. Bunte Blätter wirbelten durch den heimischen Wald. Sie erinnert sich noch gut. Da
fiel von Mama Eiche eine kleine Frucht mit Hut. Überglücklich schauten alle
drein. Zum Sprössling gesellte sich ein kleines Schwesterlein. Rasch heizte
Papa Eiche den Kachelofen an, während die Mama ihr Baby stillte und wickelte. Für dessen Stubenwiege hatte sie Kissen und Himmel aus zart rosa Blütenstoffen selbst
genäht. Tolle Rüschen verzierten hübsch den Saum. Selig träumend schlief der stolzen Eltern zweites Kind darin. Doch "Holla", die
kleine Prinzessin vermochte kräftig zu schreien. Bekam sie Hunger, konnten die Portionen
Muttermilch nicht ergiebig genug sein. Vorerst
war an ein gemeinsames Spielen mit dem Schwesterchen nicht zu denken. Der Ringelreihen ging zur Not auch mal allein. Kreisend um den Küchentisch. Ihre
Hände in die Hüften gelegt trällerte und hopste die jetzt 'Große' los. "Ein
lustiger Peter bin ich, und bin dabei so froh, und alle, die im Kreise stehen,
die machen ebenso. Tirulla, rulla, rulla, ..."
Wie dann der Winter raus in den Schnee lockte,
blieb Papa beim Baby zuhause. Die Große ging mit Mama allein raus zum Schlitten fahren. Geteilte
Freude brachte gleich doppelte Freude. Rauf und runter, immer munter riefen sie
vergnügt: "Bahn frei Kartoffelbrei, hinterm Ofen liegt ein Ei!" Die Aussicht auf Papas heißen Kakao plus eine leckere Kochkäsestulle lockte sie schließlich von der Rodelpiste.
Das Band zwischen den Schwestern wuchs jedoch geschwinde und im Laufstall war Platz genug für zwei. Welch einfache Sachen zu zweit
gleich viel mehr Laune machten. Bücher schauen, Klötzchen stapeln oder einfach übern Boden robben. Spielen mit dem roten Kaufmannsladen und dem tollen Puppenhaus. Alles waren Unikate aus der Werkstatt ihres Papas. Nur im Streit um den großen Puppenwagen gab es einfach kein Vertragen. Ein Vergnügen für sie Kinder war, das gemeinsame Bad am Samstagabend. Glich es auch
einer Wasserschlacht, beim Fontänen spucken wurde sich kaputt gelacht. Papa
Eiche hatte seine liebe Not die Wale trockenen Fußes wieder an Land zu holen. Während dessen
zauberte in der Kombüse die Mama leckere Toasts Hawaii. Drei Mal sprach sie: "Simsalabim!" Und es ward angerichtet. Gefräßige Stille herrschte dann. Satt und duftig frisch zwei Früchtchen nun eingekuschelt in einem
Sessel saßen. Sie freuten sich aufs gemeinsame Fernsehen gucken. Für die Kleinen bei Capri Brause und Salzstangen. Die Eltern genossen sich ein Gläschen vom roten Wein. "So meine drei Mädels", eröffnete Papa Eiche, "jetzt stelle ich uns zur Freude einen 'Kessel
Buntes' ein." Alle vier zusammen hatten einen riesigen Spaß. Lud die Musik zum Tanzen ein, wurde aus der Stube ein festlicher Ballsaal. Sie lebten so glücklich auf kleinstem Raum. Telefon und Automobil, wer brauchte das derzeit wirklich schon. In
den Urlaub fuhren sie nicht schlechter mit dem Bus und der alten Eisenbahn. Hier begann ja erst das Abenteuer. Jeder nahm nur mit, was in seinen Rucksack
passte. Es manchmal gar unmöglich schien, ihr Urlaubsziel verfehlten sie
natürlich nie. Ob in den Bergen, an der See oder eben in Ilmenau, ihr Himmel
war überall blau. Hotel, Bungalow, Pension, dass war ihnen schnurz egal. Sie
schliefen auch hoch überm Ochsenstall. Sicher bewacht vom Huhn auf der Truhe unter der steilen Treppe.
Mit einer Bockwurst vom Schwein in ihren
Bäuchelein, wanderten sie über Stock und Stein. Keine Burg blieb unentdeckt.
Kein Turm und Gipfel unbestiegen. Kein Schloss aus Sand ungebaut. Papa lehrte Stöcke
schnitzen und auf Gräsern pfeifen. Mama stimmte zur Motivation selbst gereimte Liedchen an. Als Belohnung ließen sie alle dann im Bach ihre Füße baden. Die Ferien bei Oma und Opa auf dem Bauernhof oder bei den Großeltern in der Stadt liebten ihre Kinder ebenso sehr. Kein Ferienlager der Welt konnten sie jemals ersetzen.
Alle Geburtstage und Feste des Jahres wurden kräftig gefeiert mit dem schönsten
Budenzauber und ihren Gästen. Überraschung, Spiel und Spaß kreierten sie für groß und klein richtig fein. Zu Fasching schneiderte die Mama eigens entworfene Kostüme. Kramte passende Perücken raus. Mit der Klampfe in der Hand, führte so dann, Pippi
Langstrumpf zur Polonaise an. Gefolgt vom beschwipsten Piraten, einem
gestiefelten Kater und der kleinen Maus ganz hinten dran.
An einem Heiligabend
mal, da kam sogar der echte, liebe, gute Weihnachtsmann. Der Tannenbaum erstrahlte, Papas einmalige Pyramide drehte und zur Familie Schöbel erklang ein ganzer Stubenchor. Knisternde Spannung umgab die muntere Runde, denn zur frühen Dämmerstunde, so hieß
es, beginne der Weihnachtsmann seine Hausbesuche. Dreimal klopfte es laut an die Stubentür. Drinnen piepsten zwei Stimmchen leise ängstlich: "Komm bitte herein!" Doch noch
ehe der große weißbärtige Mann "Guten Abend" sagen kann, fällt ihm
das eine Früchtchen in sein Wort. "Warum hast du denn Papas Latschen an?"
Viel zu schnell vergingen all die schönen Jahr' für das glückliche Elternpaar. Sorglos, sicher und behütet wuchsen ihre beiden Eichenkinder heran. Zu gesunden, kräftigen Bäumen. Sie standen nun fest in ihrem eigenen Leben und so zogen sie ganz wohlgemut in die weite Welt hinaus.
Niemand konnte es erahnen, als ganz plötzlich dann, die Mama mitten aus
ihrem Leben fiel. Eine Krankheit riss ihnen ihr Liebstes schmerzhaft fort.
Dicht ganz
dicht sich tröstend jetzt drei sehr traurige Eichen wogen. Schwere Jahre vergingen. Ihre
Herzen weinten lang bis ein neuer Frühling für sie kam.
Und siehe da, schon hielt man(n) um die Hand seiner hübschen Töchter an.Papa Eiche prüfte wohlwollend. Schenkte schließlich den edlen Prinzen sein Vertrauen und führte feierlich die holden Bräute zum Traualtar. Mama Eiche schickte ihren Segen mit jedem einzelnen Sonnenstrahl. Auch der Papa selbst fand sogar ein weiteres pures Glück. Alle wachsen sie mutig zusammen. In guten wie in schlechten Zeiten.
Zwei
Enkelkinder sitzen heute auf seinem Schoss. Deren Freude auf Cousinen und Cousins ist schon groß. Kein Sturm konnte die Eichen je entwurzeln. Ihre Kronen ragen
himmelwärts. Ihre Liebe ist bedingungslos. Sie sind immer füreinander da.