Zur Mittsommernacht geboren eine Romanze
Seidig ihr Körper und hauchzart ihr Klang
Selig schlummernd in der Wiege
Nichts ahnend von ihrer Stärke in den saftig grünen Trieben
Scharfe Sinne auf zerbrechlicher Seele
Träumend in der Welt voller Zwischentöne
Ohne Filter schwingend zwischen Moll und Dur
Ihr erstes Lied spielend gelernt von der Mutter
Leidenschaft in ihr wuchs, die durstig machte
Sie fand einen Meister, fand ihr großes Idol
Heiteres Üben mit dem Vater im Duett
Musik macht sie glücklich, Musik macht sie liebend und frei
Aus den Augen verloren, aber niemals vergessen
In die Jahre gekommen, wortlos verklungen
Belebter Geist, tiefe Emotionen, reifer Körper fordern ein Ventil
Lieblich erregt beginnt sie erneut zu klingen
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